Wolf von Aichelburg
Die FahneKühne Wager haben dich erflogen, Dennoch bleibst du Sage, unbewohnt, Niemals um dein Herrscherrecht betrogen, Niemals untertan dem Menschen, Mond.
Stapfen, die sie in den Staub getreten, Bleiben haften mehr als jedes Mal Irdischen Triumphs. Sie überwehten Keine Stürme. Wie Granit und Stahl
Hielten sich Konturen, werden halten, Wenn sich längst die Gier, der Wunsch verzehrt, Dich nach Menschen-Maßen zu verwalten. Auch der Fahnenstumpf bleibt unversehrt.
Niemehr wird sie flattern in Gefahren, Leerer Sieg, von keinem Raub bedroht, Eine Fahne, auch nach tausend Jahren Ohne Schicksal, Jubel, Ruhm und Tod.
|
|