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Uwe Lammla

Schlußwort des Fürsten

Nicht gute Werke, wie es die Papisten
Erzählen, können unsern Herrn bewegen,
Zu kürzen und zu dehnen seine Fristen,
Er wird sich nicht in die Geschichte legen.
Ganz unerforschlich ist des Heilands Gnade,
Der uns erfreut im Weine und im Brote,
Drum sei sich für Orakel stets zu schade
Der Christ und halte sich an die Gebote.
Die Philosophen schaun die Meereswelle,
Die Feldherrn nutzen sie zum Überfalle,
Doch nur der Glaube führt dich heim ins Helle,
Und wahrt uns vor des Menschenfeindes Kralle.
Was wir als Splitter schaun in einem Auge,
Verbirgt den Balken uns im eignen Lichte,
Drum frag nicht, was das Tun der andern tauge,
Und mach dabei das eigne Heil zunichte.
Wir wolln, was auch gescheh und was da komme
Im Abendmahl für diesen Sonntag danken,
Dem Herrn vertraun, daß uns ein weitrer fromme,
Was immer sich Geschichten darum ranken.